Historische Ausstellung der Kl. 9a/c zum ‚Tag der offenen Tür‘

Im Geschichtsunterricht haben wir gerade erst das Krisenjahr 1923 durchgenommen, welches die Weimarer Republik zusehends schwächte. Der Hitlerputsch, der Ruhrkampf und die Hyperinflation sorgten mit dafür, dass Hitler ca. 10 Jahre später die Macht in Deutschland übernahm, der Beginn einer Zeit voll Krieg und Verfolgung: der Holocaust und der Zweite Weltkrieg. 

Heute, exakt 100 Jahre nach 1923, sehen wir uns wieder Krisen gegenüber: die Corona-, die Klima– unddie Energiekrise. Dennoch verheißen Krisen nicht immer weitere Katastrophen oder eine Verschlechterung der Situation. 

Aber was macht eine Krise eigentlich aus? Das Wort Krise stammt laut Duden vom griechischen „krísis“ ab, welches übersetzt „Entscheidung / entscheidende Wendung“ heißt. Wenn wir das Wort „Krise“ hören, assoziieren wir schwierige bzw. Schlimme Situationen. Wir denken an Hungersnöte, Kriege und Pandemien, mit denen wir in der Vergangenheit sowie der Gegenwart zu kämpfen haben. 

 Doch Krisen können auch eine Chance sein, im besten Falle können wir aus ihnen lernen und dafür sorgen, dass sich dieser Zustand nicht wiederholt. Zum Beispiel hat man aus dem Scheitern der Weimarer Republik gelernt, dass wir eine starke Gewaltenteilung brauchen, also eine Republik, die von Anfang an gefestigt sein muss. 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde beschlossen: Von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen!

​​​​​​​​​​Lily, Felicitas und Sarah

​​​​​​​​​​(Klasse 9a/c Geschichte)