Anfang April (07.-10.04.) fanden sich beim Deutschen Ballettwettbewerb in Fürstenfeldbruck zum ersten Mal nach einer dreijährigen pandemiebedingten Pause in diesem Jahr endlich wieder Dutzende Tanzschulen aus ganz Deutschland ein. All diese jungen Tänzerinnen und Tänzer (zwischen 5 und 25 Jahren) hatten sich zuvor im Februar bei Regionalwettbewerben beweisen und qualifizieren müssen.

Auch unsere Schule war mit am Start und in diesem Jahr sogar zum ersten Mal mit zwei Gruppen vertreten. Der Juniorgruppe gelang bei ihrem Debüt auf dieser beeindruckenden Bühne eine saubere und schwungvolle Darbietung und ohne Frage eine persönliche Bestleistung, die von der Jury mit 88 von 100 Punkten honoriert wurde. Im sehr leistungsstarken Startfeld war dies der 5. Platz.

Am darauffolgenden Tag musste sich die Seniorgruppe einer nicht weniger leistungsfähigen Konkurrenz stellen, aber mit einer technisch anspruchsvollen Choreographie, einer nahezu perfekten Darbietung und ihrer Freude am Tanzen gelang es ihnen, ihren bereits 2019 errungenen Titel der „Deutschen Meister im Nationaltanz“ zu verteidigen und sich ein Ticket zum World Dance Contest nach Villach, Österreich zu sichern. Doch kaum hatte man gedacht, dass der Tag nicht schöner werden könne, so folgte die nächste Überraschung: am Ende der Gala der Sieger wurden traditionell die Sonderpreise für das hoffnungsvollste Nachwuchstalent etc. verliehen und mit 95,03 Punkten wurde unserer Schule für unsere Choreographie „Celtic Rising“ der seit 1984 verliehene Wanderpokal für den besten Gruppentanz des ganzen viertägigen Wettbewerbs, der sich von Klassischem Ballett über Modern, Jazz Dance und Hip Hop bis hin zum Nationaltanz erstreckt, überreicht.

Wir könnten nicht stolzer auf unsere Tänzerinnen sein!