Schnatter, schnatter, schnatter
Wir alle kennen die Geschichte von St. Martin, der hoch zu Ross sein Schwert nahm und seinen eigenen Mantel in zwei Hälften teilte, um sie einem Bettler zu geben. Doch was war der Grund, warum es heute in der 6d Martinsgänse gab?
Nun ja, Martin hatte in der darauffolgenden Nacht einen Traum, in dem ihm Jesus erschien. Von da an glaubte er an Gott und ließ sich taufen. Martin wurde Priester und gründete zwei Klöster in Frankreich. Als die Stadt Tours auf der Suche nach einem neuen Bischof war, dachten sie an Martin. Der hingegen schätzte sein Leben so wie es war und wollte keinesfalls Bischof werden. Es plagten ihn zweifel, ob er überhaupt ein guter Bischof wäre. Deshalb versteckte er sich in einem Gänsestall, in der Hoffnung, man würde ihn nicht finden und das Bischofsamt würde ein anderer übernehmen. Die Gänse hingegen schnatterten laut und verrieten Martins Versteck. Er wurde gefunden und zum Bischof geweiht.
Die Gänse haben ihn also verraten und deshalb gibt es zu St. Martin gerne Gänsebraten. Sie müssen mit ihrem Leben büßen. Doch nicht bei uns! Wir in der 6d lassen alle Gänse am Leben und bedanken uns bei Anna und Finja, dass sie für uns Martinsgänse gebacken haben. Süß schmecken sie nämlich am besten.